Franzensbad
Die Heilquellen spielen in dem Bäderdreieck seit Jahrhunderten eine zentrale Rolle. Die Mineralquellen im Franzensbader Gebiet wurden erstmals 1502 geschichtlich erwähnt. Seit dieser Zeit ist viel in und um Franzensbad herum geschehen.
Seit der Gründung der Bad Franzensbad AG 1992 wurden die Kurhäuser grundlegend saniert und so entstand über die Jahre ein einmaliges archtitektonisches Ganzes, das sich sensibel in die umliegende Landschaft einfügt.
Die Promenade der Stadt lädt zum schlendern ein, bietet vielerlei kulturelle Angebote, wie beispielsweise Tanzveranstaltungen oder einfach nur den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Cafe beim Waldschlößchen genießen.
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Karlsbad
Erfahren sie mehr über das Grandhotel Pupp, für dessen Grundsteinlegung der Konditor Johann Georg Pupp verantwortlich war, das bereits Ludwig van Beethoven beherbergte und 2006 Drehort für den James Bond Film „Casino Royal“ war.
Ebenso wurde die Stadt 13 mal von Johann Wolfgang von Goethe besucht, der über Karlsbad zu Wilhelm Humlboldt sagte: „Es gibt nur drei Städte auf der Welt, wo ich leben möchte: In Weimar, in Karlsbad und in Rom“.
Aber auch der russiche Zar besuchte die Stadt zweimal und bis heute ist Karlsbad durch den russischen Einfluß geprägt, was sich beispielsweise durch die russisch-orthodoxe Kirche St. Peter und Paul, aber auch im alltäglichen Stadtleben wiederspiegelt. Karlsbad ist fest n russischer Hand, denn viele Häuserzeilen gehören russischen Bürgern und kyrillisch wird in jedem Geschäft oder Restaurant gesprochen.
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Marienbad
Wie jede Stadt des Bäderdreiecks, ist auch Marienbad für seine diversen Heilquellen berühmt.
Über die gusseiserne Kolonade aus dem Jahre 1869 gelangt man zu der singenden Fontäne, welche eine Dominante der Stadt ist. Dort erleben sie in den Frühlings/Sommer und Herbstmonaten Musikstücke bekannter Komponisten zu denen die Fontänen des Brunnens tanzen.
Marienbad die Heimat der bekannten Kolonada Oblaten. Diese süße Köstlichkeit hat nunmehr eine 160 jährige Tradition und versüßt den Aufenthalt in Marienbad für jeden Besucher.
Nicht zu vergessen der jüdische Friedehof, welcher im Jahr 1875 gegründet wurde. Dort liegen unter anderem der deutsche Philosoph Dr. Theodor Lessing oder auch einer der Architekten der Kolonade nebst Parkanlage, Vaclav Skalnik, begraben.