Eine Region, die im Westen der tschechischen Republik beheimatet ist.
Ein Must-see dieser Gegend ist das geschichtsträchtige Eger (auf tschechisch: Cheb). Die Stadt ist, vom Grenzübergang Waldsassen kommend, das Eingangstor zum Karlsbader Bäderdreieck.
Ein Wahrzeichen der Stadt ist die 1167 durch Friedrich Barbarossa ausgebaute Burganlage zur Kaiserpfalz. Die Burg blickt auf eine überlange, nicht immer friedliche Zeit zurück. An der Burg klapperten schon Husseitenwagen vorbei, im 30 jährigen Krieg rasselten die kurzen Wehre der schwedischen Landsknechte und im 18. Jahrhundert wurde sie durch die Soldatend es französischen Königs Ludwig dem XV gebrandschatzt.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Markplatz von Eger. Neben vielen geschichtsträchtigen Gebäuden, wie dem einzig erhaltenen Patrizierhaus in gotischen Baustil, sticht das „Stöckl“ hervor. Dabei handelt es sich um elf Fachwerkhäsuer, deren Bau von hiesigen Kaufmännern vorangetrieben wurde.
Neben Eger zähle ich die Stadt Ellbogen (auf tschechisch: Loket) zu einem der Highlights von Westböhmen. Die Stadt, die von einer Burg überragt wird, erhielt ihren Namen, da sie an einer Biegung des Flusses Eger liegt. Diese Biegung erinnert an einen Ellbogen.
Der Marktplatz der Stadt wurde liebevoll gestaltet und bietet historische Bauten wie die Dreifaltigkeitssäule oder das Rathaus im frühbarocken Baustil.
Das und vieles mehr biete ich ihnen bei einer Tour durch das schöne Westöhmen.