Burg Hrozňatov
Seine Ursprünge hat die Anlage in der Burg Hroznatov (Kinsberg) der Familie Künsberg.
Der Reichsritte Heinrich von Künsberg wurde als Lehensherr dort erstmals 1217 erwähnt.
Das Schloss sowie die Burg sind bis heute erhalten, jedoch der Öffentlichkeit in Form von Führungen nicht zugänglich.
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Gutshof
In der ersten Hälfte des 19 Jhdt. wurde das Gehöft gegründet, da die hiesige Montangesellschaft die Anbauflächen ihres Landes selbstständig bewirtschaften wollte. Heutzutage ist der Gutshof ein Zentrum traditionellen Keramik und handwerklichen Gewerbes.
Die hofeigene Duftkerzenwerkstatt und die Tischlerei bieten die Möglichkeit eigene Souvenirs zu gestalten. In einem eigenen Gehege können die Tiere des Hofes hautnah erlebt werden. Der Gutshof verfügt zudem über eine Pension. Darüber hinaus ist in den Gutshof ein Restaurant integriert, dass verschiedenste böhmische Spezialitäten, selbstgemachte Limonade und Kaffee aus der eigenen Rösterei anbietet.
Wallfahrtsort
Die Grundsteinlegung der Kirche war im Jahr 1664. Mit seinen 27 Stationen umfassenden Kreuzweg zieht der Wallfahrtsort jährlich viele Besucher an.
Die Wallfahrt findet zur Marienverehrung statt. Bis heute blieb die schwarze Madonna, die 1665 aus Loreto in Italien in die Kirche gebracht wurde, erhalten.
Burgruine
Ein genaues Erbauungsjahr der ehemaligen Burg ist nicht bekannt, jedoch weiß man heutzutage, dass bereits im Jahre 1339 n. Chr. ein Erweiterungsbau rund um den Bergfried stattfand.
Es ist möglich, den noch stehenden Teil des alten Bergfrieds zu besteigen. Oben angekommen erwartet Sie ein atemberaubender Rund-um-Blick über den Steinwald.
Eine Steintafel zeigt die umliegenden Orte in der jeweiligen Blickrichtung.
Jüdischer Friedhof
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde dieser Friedhof auf den Ruinen einer Burg angelegt.
Dort sind noch mehr als 70 alte Grabsteine erhalten geblieben und können von ganz nah betrachtet werden.
Fürstenschloss
Am Rande des westböhmischen Naturschutzgebietes Kaiserwald befindet sich dieses romantische Schloss. Dieses ist noch immer in der Hand eines bedeutenden Adelsgeschlechts und besitzt einen der größten englischen Parks der tschechischen Republik.
Führungen von dem Speisesaal mit Ahnengalerie, das Schlossmuseum bis hin zu dem Kabinett der Kuriositäten werden angeboten. Es besteht die Möglichkeit einer speziellen Führung für Kinder.
Kappl
Diese Kirche wurde zwischen den Jahren 1685 bis 1689 n. Chr. erbaut.
Das Architektonische Merkmal der göttlichen Dreifaltigkeit spiegelt sich in dem gesamten Bauwerk wieder. Von Außen betrachtet symbolisieren die drei Türme und die drei Dachreiter die Dreieinigkeit.
Eine wunderschöne, weite Landschaft dient als Bett für diese Kirche.
Kopanina
Der Ort, an dem dieses Hotel/Restaurant steht, wurde urkundlich das erste Mal im Jahre 1265 n. Chr. erwähnt.
Nachdem der gesamte Ort im 17. Jahrhundert niedergebrannt wurde, erholte sich dieser nur langsam. Großen Anteil daran hatte der aufkommende Bleibergbau in der Region.
Heute erstrahlen die Gebäude in frischem Glanz und laden zum gemütlichen Aufenthalt ein.
Bauernhof Milikov
Dieser alte Bauernhof stammt aus dem 18. Jahrhundert.
Heute ist innerhalb des schönen Fachwerk-Gebäude ein Freilichtmuseum, welches die Besucher dazu einlädt, sowohl Innenausstattung und Hausratsgegenstände, aber auch altertümliches Handwerkzeug und Landwirtschaftsgeräte zu besichtigen.
Zudem ist die Landschaft, welche das Gemäuer umgiebt, absolut sehenswert.
Hotel Rübezahl
Dieses 5-Sterne-Hotel wurde im Jahr 1903 n. Chr. errichtet und diente seitdem vielen Königen und sogar Winston Churchill, welcher hier sogar seine Flitterwochen verbrachte, als Aufenthalts- und Kurziel. Es zählt zu den Ältesten seiner Art.
Nachdem es im Laufe der Zeit umfangreich renoviert wurde, lädt es nun zum Entspannen und Genesen ein.
Besucher können entweder einen größeren Aufenthalt verbringen, oder aber auch zu Cafe und Kuchen beisammen sein.